Das war Sola 16 !

Acht Tage voller Spannung, Spiel und Spaß erwarteten uns, als wir an einem schönen Montagvormittag nach einer geplatzten Kofferübergabe Hals über Kopf in den Bus stürzten.

Eine Stunde lang kurvten wir dann durch Wälder und über Berge, bis das friedliche Ziel unserer kurzen Reise in Sicht kam: Das Haus Bergfried am Belchen.

Was wir natürlich nicht wussten: Auch hier sollten wir nicht von den Abenteuern im Leben eines italienischen Mafiaclans verschont bleiben.

Noch bevor wir uns darüber freuen konnten, dem russischen Clan mal wieder entkommen zu sein, erschütterte die Nachricht vom Tod des Clanchefs Mokka Ccino unsere geschätzten Mitglieder. Seine Ermordung hinterließ viele Fragen und zwei uneinige Erben.

In einer wilden Rally durch das Haus durchwühlte man sofort das Anwesen nach dem Testament des Verstorbenen, in der Hoffnung auf Antworten und verlas es am nächsten Tag.

Obwohl es das Testament so vorsah, waren Frappu und Cappu Ccino schon bald nicht mehr in der Lage den Clan gemeinsam zu führen, sondern rüsteten in Handworkshops auf und verstrickten sich in Streitereien.

Nicht nur die Russen nutzten diese Situation aus. Mitten in der Nacht schlichen Überfäller durch den dunklen Wald und trachteten nach unserem Schlaf, unserem Essen und nach Geiseln. Die Ergebnisse dieses nächtlichen Kampfes waren erschöpfte Überfäller und grüne Milch.

Viel zu schnell verfloss dann die Zeit.

Wellnessabend und Kidsshow zogen vorüber, aber nicht ohne Erinnerungen an Gruselgeschichten im Auto, Sockentee und Pausen ohne Werbung  zu hinterlassen.

Der russische Clan gab währenddessen nicht auf und hinter wanderte unseren Clan. Um die mysteriöse Frau als den Spion zu entlarven, der sie war, wanderten wir los und suchten unseren Informanten an einem abgelegenen See auf.

Danach war der Sieg über die Russen in Capture the flag ganz leicht.

Nun gab es nur noch eines aufzuklären. Wo war die Leiche unseres Chef und wer war sein Mörder?

Auf der Jagd nach Informationen durchsuchten wir die Räume der Verdächtigen, bis die Beweise klar auf der Hand lagen. Jedenfalls dachten wir das…

In Geschichten kommt es immer anders als gedacht, denn in Wahrheit gab es keinen Toten und auch keinen Mörder. Mokka Ccino lebte und sein Tod war nur Teil eines perfiden Plans.

Bis spät in die Nacht feierten wir die glückliche Wendung und halfen Barbie ganz nebenbei noch ihre große Liebe zu finden.

Nun ist sie vorbei, unsere gefährliche Zeit im mafiösen, italänischen Clan der Familie Ccino. Wir könnten noch stundenlang berichten, was wir alles erlebt haben, aber an dieser Stelle möchten wir nur noch sagen:

Es war eine tolle Woche mit euch! Und wir freuen uns schon auf das nächste Lager und die coolen Aktionen mit euch.

Eure Leiterrunde

 

 Hier findest du noch mehr Bilder

Und hier den legendären Lagersong „Mafia“

 

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